The Heavenly Mother Mary Suite

candle moving pic Pictures, Images and Photos

 

25.05.98 - 20.10.2010



Todestag,20.10.10

 

 

Heute vor einem Jahr starbst Du, eine meiner besten Mitstreiterinnen und Kumpeline nach langer Krankheit in Würde und Dir typischem Stolz. Dein Abschied war für mich ein grosses ,tiefbewgendes Ereignis, welches mir viele Fragen übers Sterben beantwortete.Ich liebe Dich noch immer. Danke , wir bleiben für immer Eins.Dir widme ich heute diesen Tag und auch meiner Oma,die ähnlich störrisch aber lieb war. Sie waere heute 123 Jahre alt geworden

Wallfahrt geplant

So langsam denken wir an die erste Wallfahrt um den 20. Oktober rum, zu dem wir alle uns tief Verbundenen einladen. Claus Caraut wird uns sicherlich genaues bald wissen lassen. Zum Gedenken an Mother Mary essen wir morgen früh einen Teelöffel Olivenöl auf nüchternen Magen. Das hilft und verbindet.

 

 

Die Geburt Jesu Christi (frei nach Mother Mary in a Body of Cat)

Es begab sich aber zu der Zeit, dass es kalt wurde im Lande. Maria und Josef erreichten des Nachts die Stadt Bethlehem und suchten Unterschlupf. Sie kamen unter im Gartenhäuschen des Markus, Bruder des Ikarus, Bruder der Molganta, Tante der Yoko, der Cousine 2ten Grades des Josef.

Maria war schwach, denn schwer wog das Kind unter ihrem Herzen.

[Im Bauch]
Wääääähhhh wäääääääh wäääääh, warum ißt die nix vernünftiges, immer Fladenbrot, schrecklich und immer dieser Wein am Abend , wenn der wenigstens gut wäre. Ich kreiiere für sie grad mal eine Blähung. Oh Gott diese Mission will ich nicht tun, oh Vater!

Maria: Autsch! [hält sich den Bauch, das Kind, dass die unter dem Herzen trägt hat sich bewegt] Josef! Josef! Hilf mir, es ist so schwer das Kind, und ich spüre wie es in mir weint!

Josef: [eilt herbei mit schnellen Schritt] Ach Maria hast du etwa schon Wehen , ich höre das Kind auch [Kind: Wääähen] schreien. Weisst Du, ich hätte es so gerne, das es von mir wäre, warum sprichst du immer vom heiligen Geist? Ich wollte es gäbe ihn und er würde mir erscheinen, dann hätten wir es beide leichter.

Maria: Josef! Du sollst nicht schimpfen über was der Herr mir gab! Bring mich zur Liege, ich muß schlafen, es wird auch schon Nacht. Oh Josef, das Kind, es ist so schwer.
[Josef benimmt sich unbeholfen und schaut ihr auf den Bauch]
Jetzt hilf mir schon! Und bring mir etwas Tuch, damit ich mein Haupt darauf betten kann!
[Josef eilt, bemerkt jedoch eine Karaffe Wein und schenkt sich einen Schluck ein. Maria beobachtet ihn mit funkelnden Augen.]

Das Kind: [Im Bauch drinnen] Ich bin der Star, lass mich hinaus , oh Herr!!
wääääähh, wääääh [brüllt]

Maria: Josef, es tritt, oh ich muß schlafen! Gib' mir etwas von dem Wein!

[Josef zögert]

Maria: [energisch, mit der Hand nach der Karaffe greifend] Jetzt gib' schon!! Und lege dich auch zu Bett, du sollst nicht die ganze Nacht hier rumhampeln! Oh, mein Bauch...

Josef: Weib, ist ja schon gut hier ist noch all-die äh der Wein da den die Winzer uns zum Osterfest gebracht haben.

Das Kind [brüllend und betrunken im Bauch]: Wäääh, jetzt säuft sie wieder! Gott sei Dank, hicks, Oh herr , lass mich rein oder besser raus, hicks. Ooooh Herr, mein Gott, mein Gott warum muss ich das hier verlassen?

Maria: Osterfest? Josef, was redest du von unbekannten Festen? Rede von keinem Fest, dass der Herr uns nicht gab’, sonst verbrennen sie dich später auf dem Scheiterhaufen!
Jetzt lass mich schlafen, das Kind, es rumohrt so in mir. [Josef blickt Maria verwirrt und mißtrauisch an] Schau nicht so mißtrauisch, der heilige Geist will, dass ich es austrage, und Gott dem Herrn, dem gehorchen wir!! [Darauf sinkt Maria erschöpft nieder und schläft ein]

Josef: Ich werde Sie verlassen , ich werde sie verlassen, aber dann ist sie mit dem Kind alleine

[Das Kind im Bauch, für Josef wahrnehmbar als Stimme]: Papa, ääh ... Ich bin der Engel des Herrn, und ich sage Dir, das Kind ist selbstgemacht vom heiligen Geist, denn der Kleine ist Gottes Sohn. Maria war rein und unbefleckt, verlasse sie nicht! Sei ihr Mann und ich werde Dich reich belohnen!
[Nach innengewandt und zu sich selbst]: Mein Ggggott, warum habe ich bloss so einen schweren Text und Job? O Herr! .... Augen auf, Ich koooomme! [Und wird einfach geboren]

Maria: Elia! Elia! Au, au, dieser Schmerz! Was macht der Herr mit mir? Oh dieser Schmerz! Es ist einfach so durch mich durch, oh Herr, warum dieser Schmerz?

[Ein Engel fährt hinab.]

Engel zu Jesus: Schau, was du getan hast, du ungeduldiges Ding! Befreie der Christus seine Mutter von den Schmerzen und lindere er fortan die Welt von ihrem Kummer!

[Maria sinkt seelig zusammen. ]

Jesus: Schön ist es auf der Welt zu sein, sagt die Biene zu dem Stachelschwein, ich kann atmen ich kann sehen, wäääähhh wääääh wäääh Oh Herr man schneide mir das Band durch das mich mit diesem Weib verbinde, ich habe die Welt zu retten sehr bald! Sie zu befreien von solch sündigen Menschen wie diese beiden!

[Josef eilt mit einer Holzschere herbei, nachdem er Gottes Stimme hörte] die befahl: Zerschneide das Band der Trennung, mein Sohn muss schnell gross werden und arbeiten. [Josef tat so und dachte:] Herr du bist mein Herr, mein Hirte

Der frisch geborene Jesus: Wäääääähh, wääääääh, wäääääh ,kein Palast, so eine Gülle, ich bin doch der König der Juden! Oh Herr !

Maria: [wieder erwacht] Josef! Josef! Oh, Trauer strömt in mein Herz, ich habe das Glück unter meinem Herzen verloren! Au! Sei doch vorsichtig!
Komm her mein Kleiner, komm zu Mama... [sie nimmt Jesus auf den Arm und setzt sich auf, Josef versucht ihr derweil die Nabelschnur durchzuschneiden. Ein gar unchristliches Bild] oh er schreit so Josef, sei doch vorsichtig! Schnell, es friert ihm, bring mir Tuch, bring mir Tuch, ich möchte ihn einwickeln. Hörst du nicht? Josef! Der heilige Geist wurde uns geboren, nun spute dich schon! [Sie wirft einen Babygral nach ihm]

Josef: Es ist doch schön Vater zu werden und dann auch noch Gottes Sohn, einfach geil! Nein das sagt mann später, einfach danke.

Jesus: Wäääääh wääääh , wääääh [Und blickt Mutter ins Gesicht und erspäht ihre Brust] Ich habe Hunger , Hunger , Hunger Hunger, und ich habe Durst!

Josef: Maria unserem Jungen dürstet, gebe ihm das, wo Milch und Honig in einem fliessen, Mensch Maria , gebe ihm die Brust!

Maria: Josef! Als Frau und Mutter weiß ich sehr wohl was ich zu tun habe, halte dich zurück!
[Macht ihre Brust frei] und starre nicht so! [gibt Jesus die Brust, der saugt sofort begierig] Oh! Oh! Das Kind, es verlangt so viel von mir! Oh Herr, die Aufgaben die du stellst saugen stark... sind schwer.

AAAAAAAAH!!!

[Drei Hirten platzen in das Feld des Geschehens, mit ihnen kommt der Geruch von modrigem Schaf und nachtfeuchter Wiese.]
Ihr Rüpel! Ihr Rüpel! Josef, vertreib sie! Dieses Wandervolk, kommen mit all ihrem Getier und Gesindel hier rein und glotzen eine fürsorgende Mutter an!

Josef: Ihr Hirten ,ich weiss es ist sehr kalt da draussen, aber hier drinnen hat eine alte Frau Lepra und deshalb schreit sie so laut. [die Hirten flüchten] Maria, wir sind so voller Gnaden, welch ein Glück, lass uns dem Herrn danken, und danach zur Ruhe gehen. Schau der Kleine hat so schön gegeseesn, putze dir aber noch die Brust.

[Jesus rülpst]

Josef: Welch ein gewaltiges Bbbbbäuerchen!

Maria (klopft dem kleinen Jesus auf den Hintern): Ach der Kleine! Josef, mein Josef, ich bin so seelig! (zieht ein WollTempo aus der Ziegenlederhandtasche und reibt sich die Brustknospen ab) Oh, Josef! Dieses Kind, es bringt mir große Glückseeligkeit! Jetzt nach der Geburt, spüre ich ein ganz neues Gefühl, dass meinen Körper durchfließt. Schau nur, wo ich es säugte, da wird mir wohl! Ach Josef! Mach dem Kind ein Bett, damit es schlafen kann!

Josef: Ich habe ihm erst heute morgen ein Bettchen aus Zedernholz gezimmert und die Hirten vom Felde liessen viel Wolle Heu und auch Stroh hier. Ich bin auch sehr glücklich, Maria der Herr hat mich akzeptiert. Und ich weiss jetzt das du keine von der Strasse sondern eine voll der Gnaden bist! [Josef sinkt ihr glücklich an die Seite und hält ihre Hand]

Jesus: [rülpst]: wääääääääääääääääääähhhhhhhhhh

Maria: Ach Josef, der Herr ist uns ein guter Hirte, auch wenn er uns auf verschlungenen Pfaden führt. Ich will mich nun zur Ruhe betten.
[Sie nimmt Jesus, wickelt ihn in Windeln und legt ihn in das Kinderbett aus Zedernholz]
Pass auf ihn auf, dein Weib wird nun schlafen!

[Maria schwindet in den Schlaf, da hört Josef Stimmen an der Tür. Beim Gang hinüber zur Tür:]

Stimme1: Bist du dir sicher?
Stimme2: Aber ja, ja hier ist es!
Stimme3: Und woher willst du wissen welches Kind es ist?
Stimme2: Das werden wir schon sehen, klopfen wir zunächst!

[Es klopft, Josef geht zur Tür, Maria, die es sich eben bequem gemacht hat, späht vom Sofa aus hinüber]

Josef: Wer ist da?

Alle drei: Wir sind gekommen um den neuen Heiland zu begrüßen!

Maria [krächzt]: sie wollen zu mir, sie wollen zu mir!

[Josef öffnet die Tür. Hinein kommen drei schwarze Tänzerinnen in unglaublich pompösen Glitzerkleidern. Jeder von Ihnen folgt ein kleiner weißer Junge, der eine große, reich verziehrte Schatulle in den Händen hält. Die Kleidung der Jungen ist jeweil farblich zu den Kleidern der Tänzerinnen abgestimmt, jedoch schlichter].

Josef: Wer seid ihr?

[Von nun an Gesang und Tanz.]

Tänzerin 2: Wir sind gekommen, einen furchtbar langen Weg...
Tänzerin 1: Um zu sehen, wohin der leuchtend Stern uns trägt....

Josef [spricht]: aber, wer seid ihr nun?

1: [nimmt seine Hände] Hey Josef, Hey Josef hör gut zu,
2: wir sind drei schöne Schwestern und tun noch gutes dazu.
3: Wir kamen einen langen Weg zu dir her,

Alle: um zu preisen das Kind, dass die [Blick auf Maria] dir gebähr..

Josef: Oh habt danke meine Damen, doch ich bin noch verwirrt,
bin doch fromm vor Gott und liege selten verkehrt...
Doch mitten in der Nacht habt ihr mich überrollt
weiß ich ja nicht was ihr meint und was ihr wollt...

1: Josef!
2: Josef!
3: Joseeeeeeeeef!
Alle: Hey Josef, Josef, Josef, weißt du nicht?
Das Kind, das du hast, ist das höchste Gericht!
Die Welt wird es heilen, jede Frau und jeden Mann,
wenn es jetzt noch klein ist, glaube wohl was es kann.
Lege ab alle Zweifel Josef sei kein Narr,
dein Kind wird erfüllen was noch nicht war!

[Josef stehe ratlos zwischen den Tänzerinnen, diese tanzen und singen um ihn herum, Goldregen fällt herab, der kleine Jesus steht unbemerkt an einer Hammond-Orgel und spielt den Takt, Maria schläft. Am Ende des Tanzes fällt Josef zu Boden und schläft ein. Die drei Jungen, die bisher im Hintergrund standen, schreiten vor zu Jesus]

Jesus: Das war einfach supreme, Danke ihr Damen!

Die erste Tänzerin: Aber, woher kennen Sie unseren Namen?

Jesus: Du bist Diana! [Jesus lächelt].

[Die Tänzerinnen verbeugen sich, die drei Jungen stellen die Schatullen vor Jesus ab. Die Tänzerinnen und die Jungen gehen in Verbeugung von der Bühne.]

Jesus: [zu sich selbst] und ich dachte es kämen nur Kaspar, Melchior und Balthasar...

[Jesus legt sich wieder hin. Maria steht auf, geht neugierig zu den Schatullen und öffnet sie. Darin ist Schmuck, Parfum und Seide. Sie behängt sich mit Klunkern, parfümiert sich und wickelt sich in eine seidene Robe. Sie jauchzt glücklich und legt sich wieder hin. Vorhang.]



Mother Marys Favourite