Klar ist da die Welt mit ihrem Simsalabim. Doch wir sind auch in unserem eigenen Kosmos.Gut ist es. wenn wir es schaffen hin und her zu switchen, eingebettet in etwas ganz Realem:Unserer inneren Zentrale, da wo wir unser Leben empfinden. Und auch dort wo wir unsere Lebensenergie beziehen. In der Nähe , auch da, schlägt unser kleines ,nervöses Herz.Mal stärker, mal schwächer. Mal voll Freude, mal völlig überfordet.Mal physisch blutig,stark aber. und mitten aus unserem Körper heraus. Dann strahlt es aber auch diese mystische, heilende Kraft aus. Auch lässt uns dieses Herz vor Freude hüpfen. Treibt uns an und führt uns in innere höhere Sphären. Lässt uns andere Menschen lieben, ja sogar Natur,Dinge, Autos. Zumindest spüren wir diesen Ort und sagen es komme von Herzen. Dabei pumpt dieses Herz unaufhörlich und unverdrossen. Egal , ob dies uns das herzlich wenig interessiert oder wir herzlich darüber lachen.Natürlich kann so ein Herz schwer von Leid werden , so schwer, das es zerbricht.Oder es entsteht ein Herzinfarkt und das ganze Leben gerät ins Wanken. Ab da gilt es dann als schwach.Mann muss es sehr pflegen, mit allem was das Herz begehrt:Friede,Freude und ab und zu auch Eierkuchen und viel Pflege natürlich. Und sich fernhalten von Menschen ohne Herz und Seele. Gebe deinem Herzen Wärme und Liebe, dann kann atmen,pumpen , schlagen . Und du dein Leben leben. Immer im Bewusstsein, das dein Leben konzipiert war als Geschenk an Dich. Und nur an Dich. Und das gilt für Jedermann.Jedes Lebewesen,das fühlen kann. Und glaube mir, sie fühlen es A l l e
Wenn ich in Hamburg bin, ist es meistens nachts, es seitdenn ich sitze besuchsmässig unter der Haube, sozusagen. Doch dieses Mal war es wie früher: Musik, Konzert, Jad Fair dazu, Camillo undPeter an der Seite, später Camillo mit mir an der Seite quer durch so schien es alle Türkenkneipen der Stadt. Und eine leere Schwulenkneipe war auch dabei, aber alles war harmlos, nett, brüderlich. Man erkannte sich , ich erinnerte mich. Jedenfalls die Stunden gingen im Fluge vorrüber. Wir waren da, wo Hamburg viel zu voll ist und Altona um Ikea herum, na das ist ja desaströs. Zu weit, zu betonig, viele bekannte Naturshops , aber ohne wirkliche Warenkunde, quasi leere Inhalte überall, mich quälend. Und Ikea mitten zwischen dem Volk war einfach nicht fürs Volk. Viele Geschäfte, aber nichts für den Menschen wie mich. Seelenlos. Da hat mir die Türkennacht Stunden vorher besser gefallen. Ok, wir sahen viele Saladfisten-Fressen , aber auch die können grinsen. Insgesamt war es eher eine schöne Geschichte mit Half Japanese on Top. Und wo in der Welt ausser dem Monkey Music Club wird man mit einem breitgefächerten Who -Medley empfangen. Das war schon herausragend, wie auch Half Japanese sowieso.
Auch ich reise ab und zu. Und am liebsten sehr kömplex und alles schnell und sehr effektiv. Denn Reisen macht mir nur Spass, wenn viel passiert und ich schnell wieder zuhause sein kann in meiner geliebten Wohnung.Ich mag keine Erlebnislücken und unnötige Zeitverschwendung. Das war früher schon so und ist heute noch viel schlimmer sogar. Und amüsiert habe ich mich trotzdem. Ich war sogar berührt, erleichtert, erschrocken, wach und stets in meinem speziellen Thema. Ich habe gelacht und gut gegessen , verwundert und wippte so manchmal zur Musik mit Hand und Fuss. Ich umarmte und küsste. Und ich war umgeben von sehr lieben Menschen. Also bin ich zufrieden mit dieser Art von Reise. Und ab morgen arbeite ich die Ergebnisse dessen ab. Aber heute ruhe ich mich aus.Und jetzt esse ich eine Hühnersuppe.
Früher sagte ich immer an dieser Stelle: innehalten bitte. Aber es braucht einen schärferen Ton und deshalb REISST EUCH ZUSAMMEN. Irgendwann sage ich: Lass das, sonst hau ich dir eine in die Fresse. Und das Nächste wäre dann , das ich die einfach in den Keller sperre bei Wasser und Brot, bis dann die Vernunft wiederkehrt.
Wir leben in Babylon, Sodom und Gomorrah. Noch nie war die Welt so hemmungslos, im Grossen und Kleinen. Man will es nicht mehr mitbekommen, aber es betrifft einen Jeden von Uns. Und deshalb:
Hände auf den Tisch und in die Augen geschaut, geradeaus und mit Herz, Hirn und Mitgefühl und Würde.
Wenn man Depressionen hat und man schaut irgedjemandem beim i-phonen zu, ddann denkt man sich immer , man muss das wichtig sein , mann sind die alle konzentriert. Man selber denkt dann von sich , das man da nicht mithalten kann. Klar kann man das , die Meisten haben nur garnichts im Kopf oder völlig Unbrauchbares. Hauptsache man sieht wichtig aus, hält das I-phone kompetent und ja das war es dann. Und wir Alten denken gleich immer: Unsere Zeit ist vorbei. Dabei ist es so: Die Zeit der Jungen wird nie kommen. Nie. Es wird alles zerstört sein: Die Erde, Die Luft, das Essen und Trinken , alles andere. Und der Dumme sagt an dieser Stelle: Hauptsache , ein jeder hateinen Job!!. Oh, nein wie doof. Und wie weh so ein Spruch tut.